Filmauswahl

FRANCIS LÁTOGATÁSA


F.39 - nicht näher bezeichnete affektive Störung

Die Altmanns waren eine wohlhabende ungarische Familie in der einst kosmopolitischen rumänischen Stadt Arad. Heute leben nur noch die 50-jährige Magda und ihre Mutter verarmt und isoliert in einem kleinen Haus dort. Während die Mutter auf den lang erwarteten Besuch ihres Sohns Francis aus den USA hofft, der die Aristokratie und das Familienvermögen rehabilitieren soll, hadert Magda mit ihrem Schicksal und sucht nach kleinen Wegen, sich von ihrer Mutter zu emanzipieren.


39 Min.

Regie: Samuel Visky

Kunsthochschule für Medien Köln

2023

Der ICD10-Code ist eine internationale Klassifikation von Diagnosen. ICD10SGBV (die deutsche Fassung) wird in Deutschland als Schlüssel zur Angabe von Diagnosen, vor allem zur Abrechnung mit den Krankenkassen, verwendet. Der ICD10-Code für die Diagnose "Nicht näher bezeichnete affektive Störung" lautet "F39".


30 Min.

Regie: Daniel Ohrem

Kunsthochschule für Medien Köln

2019

VATER

ABIGAIL

Dies ist die Geschichte von Richard, der seine kranken Gedanken von Maden fressen lässt. Die Maden verwandeln sich in Fliegen und fliegen zum Fenster hinaus.



30 Min.

Regie: Suzanna Zawieja

Kunsthochschule für Medien Köln

2019

PROJEKT NR

Musikvideo


4:30 Min.

Privacy Please

Regie: Kim Anderson

BWLMM

2022

LOMBOKS TRÄUMER

Dies ist die Geschichte einer Gruppe, die die Neue Rechte in ihrem Kern verstehen und erklären will. Doch je tiefer sie in die Materie eindringen, desto schwieriger wird es, ein einfaches Bild zu zeichnen. Obwohl sich die Gefahr deutlich vor ihnen ausbreitet, finden sie keine klaren Worte.
Stattdessen werden die Gedanken komplexer, verlieren sich in Verstrickungen und plötzlich sind die eigenen Notizen eine einzige Überforderung.

Völlig unbeeindruckt davon, treibt die Rechte währenddessen ihre Machenschaften weiter und nistet sich langsam und ungestört in den Alltag ein.


13 Min.

Experimentalfilm

gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

2023

DER FRAU EIN  WOLF

Ozzie gilt als der Experte für Longboards auf der indonesischen Insel Lombok: Er fährt sie nicht nur meisterhaft, er baut sie auch selbst.


„Du willst nach Indonesien und suchst gute Spots und 'nen Platz zum Pennen? - Frag Ozzie!“ hört man immer wieder in der Szene.


Dokumentarfilm in Postproduktion

Bildundtonfabrik

Regie: Rendra und Anna Mahendra

FLIEGE

Im Machtkampf um ihre Firma treffen die drei Frauen, Meral, Florentyna und Lilian, nachts in Lilians Villa aufeinander. In nur 17 Minuten setzen über Jahre entwickelte Arbeitsbeziehungen, Freundschaft und Liebe einen nicht mehr aufzuhaltenden Strudel aus Betrug, Verrat und Rache in Gang… Denn in dieser Welt wird auch jede Frau der Frau ein Wolf. Der Kampf der drei Frauen wird nicht chronologisch erzählt, sondern in Stücke geschnitten, zurückgespult und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, bis sich das Puzzle endlich zusammensetzt.


21 Min

Regie: Fabiana Fragale

Kunsthochschule für Medien Köln

2021

GUTE NACHT

Nicky spricht nicht, die Mutter sitzt im Rollstuhl, die Oma sieht Fliegen in der Suppe und der Vater ist maßlos überfordert. Unfähig einander zu verstehen, fristet ein jedes Familienmitglied sein eigenes Dasein. Dann kommt der Badewannentag...


25 Min.

Regie: Suzanna Sawieja

eigene Faust

2020

THE END

Musikvideo


4:45 Min.

Martin Klein

Traumton Records Berlin

2018

RIEN NE VA PLUS

Was macht ein lonesome Cowboy, wenn er im Sonnenuntergang angekommen ist und was wird aus einem Helden, wenn gerade niemand gerettet werden muss und weit und breit kein Abenteuer in Sicht ist?


10 Min.

Regie: Maike Backhaus

Kunsthochschule für Medien Köln

2014

Für die Theatermannschaft im beschaulichen Örtchen Kuhlendal steht fest: Nichts geht mehr. Das hört sich erst einmal nicht gut an. Andererseits – übersetzt man den Satz auf französisch, unterstreicht ihn mit einer dramatischen Geste und fiebert einer spektakulären Wendung mit Feuerwerk entgegen – dann ist der Untergang nicht weniger als ein Großereignis.


30 Min.

Regie: Tessa Langhans + Maike Backhaus

Kunsthochschule für Medien

2017

ICH, LEILI

ELEFANT

Leili, eine Iranerin, lebt seit ein paar Jahren in Deutschland und hat noch wenig Berufserfahrung in der professionellen Softwareentwicklung. Am Arbeitsplatz passiert ihr ein Missgeschick, woraufhin ihr von ihrem Chef gekündigt wird. Bei dieser Gelegenheit kommen sich die beiden näher.


30 Min.

Regie: Laleh Barzegar

Kunsthochschule für Medien Köln

2017

Eine unüberhörbare Stille dominiert den Alltag von Mutter und Kind. Unausgesprochen wächst das Schweigen zu einem Monstrum heran und erscheint plötzlich als seltsamer Elefant am Esstisch.


15 Min.

Regie: Suzanna Zawieja

Kunsthochschule für Medien Köln

2017